Reinheit ohne Kompromisse: Einwegprobenehmer in der Pharma- und Lebensmittelindustrie

  01.04.2024Kategorie Wissen & How-To

Qualitätsrichtlinien in der Pharma- und Lebensmittelindustrie

In der pharmazeutischen Welt vertrauen Patienten darauf, dass die von ihnen eingenommenen Arzneimittel höchsten Qualitätsstandards entsprechen und ihre Gesundheit nicht gefährden. Richtlinien wie die GMP-Richtlinie legen fest, wie Arzneimittel und Wirkstoffe entwickelt, hergestellt, gelagert und transportiert werden müssen, um diese Qualität zu gewährleisten. Dies dient dem einen Ziel: der Sicherheit der Patienten – ohne Kompromisse.

Gleiches gilt für die Lebensmittelindustrie – ähnlich wie die Pharmaproduktion unterliegt auch sie strikten Vorschriften und Qualitätsstandards, die vom Produktionsprozess bis zur Verbraucherebene reichen. Diese Bestimmungen zielen darauf ab, die Sicherheit und Reinheit der Endprodukte zu gewährleisten, indem sie den gesamten Lebensmittelherstellungszyklus reglementieren.

 

Die Probenahme als Schlüsselrolle in der Qualitätssicherung

Ein entscheidender Aspekt bei der Qualitätssicherung ist die Probenahme. Egal ob in der Pharmaindustrie oder in der Lebensmittelindustrie – während der Herstellung der verschiedenen Produkte werden nicht nur Proben von den Ausgangsstoffen genommen, sondern auch in verschiedenen Prozessschritten, um sowohl die Prozessparameter zu kontrollieren als auch die Qualität der Endprodukte zu beurteilen.

Die hohen Standards dieser sensiblen Industrien gelten auch für die verwendeten Probenehmer. Als allgemein anerkannter Standard in Food & Pharma hat sich die Verwendung von Probenehmern aus Edelstahl etabliert, welche nach der Verwendung fachgemäß gereinigt werden müssen. Der Probenehmer muss hierfür gegebenenfalls erst demontiert, mit hochwirksamen Reinigungsmitteln gesäubert und von Rückständen befreit und anschließend eventuell noch autoklaviert werden, bevor er getrocknet und wieder montiert werden kann. Das ist sehr kostenintensiv und nimmt viel Arbeitszeit in Anspruch.

Die Herausforderungen und Risiken im Zusammenhang mit der Reinigung und Validierung der Reinigungsprozesse steigen stetig. Gefährliche und aggressive Medien, die womöglich noch fettig oder stark haftend sind, erschweren die Reinigung zusätzlich, da sie nur mit großem Aufwand und unter entsprechenden Arbeitsschutzmaßnahmen entfernt werden können, um Cross-Kontaminationen auszuschließen.

Generell gilt: Je höher die Anforderungen an die Reinheit, desto kosten- und zeitintensiver wird die Reinigung.

 

Einwegprobenehmer als Garanten für Reinheit und Effizienz

Entgegen dem Trend im Privaten, wo Einweg immer mehr verbannt wird, lässt sich insbesondere in der Pharmaindustrie ein klarer Trend hin zu Einwegprobenehmern beobachten. Durch die einmalige Verwendung ermöglichen diese nicht nur eine effiziente Probenahme, sondern auch das Ausschließen von Cross-Kontaminationen.

Um maximale Reinheit zu gewährleisten, gibt es spezielle einzeln verpackte und sterile Probenehmer, wie die „DispoSampler“ von Bürkle – im Reinraum Klasse 7 hergestellt, einzeln verpackt und optional sterilisiert. Diese Merkmale gewährleisten nicht nur die Erfüllung der strengsten Anforderungen der EU-Lebensmittel- und FDA-Richtlinien, sondern schließen auch jede Form von Kontamination aus.

Mit den „DispoSamplern“ bietet Bürkle ein breites Spektrum an Einwegprobenehmern, die von Flüssigkeiten, viskosen Medien bis hin zu Pulvern die unterschiedlichsten Rohmaterialien abdecken und somit eine ultrareine Alternative zu herkömmlichen wiederverwendbaren Probenehmern aus Edelstahl bieten.

Zusammengefasst: Die Verwendung von Einwegprobenehmern bietet nicht nur eine bequeme und zuverlässige Probenahme, sondern trägt auch maßgeblich zur Sicherung der Reinheit in diesen streng regulierten Umgebungen wie der Pharma- und Lebensmittelindustrie bei.

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Dieser Blogbeitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Bürkle GmbH. Quelle aller Bilder: Bürkle GmbH

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